Stiftsmusik Stuttgart

Chor des Jungen Ensembles Berlin / Vinzenz Weissenburger

wird wegen der Virus-Pandemie auf einen späteren Zeitpunkt verschoben
Stunde der Kirchenmusik

Freitag, 27.03.2020 · 19:00 – 20:00 Uhr
Stiftskirche

»Sieben Worte« – Geistliche Chormusik zur Passionszeit 

Johannes Brahms (1833-1897)
Wenn wir in höchsten Nöten sein, op. 110 III 

Luigi Bottazzo (1845-1924): Sette parole di Cristo sulla croce  
Introduzione

Heinrich Kaminski (1886-1946)
Aus der Tiefe rufe ich, Herr 

Erstes Wort: Pater, dimitte illis, non enim sciunt quid faciunt. / Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun!    

Pablo Casals (1876-1973)
O vos Omnes 

Zweites Wort: Hodie mecum eris in Paradiso, amen, dito tibi. / Heute noch wirst du mit mir im Paradiese sein! 

Arnold Mendelssohn (1855-1933)
Passionsgesang: Was hast du verwirket
 

Drittes Wort: Mulier, ecce Filius tuus. / Frau, siehe da, das ist dein Sohn!   

Johann Kuhnau (1660-1722)
Tristis est anima mea  

Viertes Wort: Deus meus, ut quid dereliquisti me? / Mein Gott, warum hast du mich verlassen?

Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847)
Mein Gott, warum hast Du mich verlassen, Psalm 22 

Fünftes Wort: Sitio! - Mich dürstet!  

Peteris Vasks (*1946)
Golgatas krusts
 

Sechstes Wort: Pater, in manus tuas commendo spiritum meum. / Vater, mein Vater, in deine Hände lege ich meinen Geist. 

Kristina Vasiliauskaite (*1956)
Tenebrae factae sunt
 

Siebtes Wort: Consummatum est! / Es ist vollbracht!  
La Morte

Gregorio Allegri (1582-1652)
Miserere
 


Jung, ambitioniert, stark: Rund 90 Sänger*innen im Alter zwischen 18 und 40 Jahren singen im Chor des Jungen Ensembles Berlin. Trotz seiner beeindruckenden Größe besticht der Chor durch Homogenität, Leichtigkeit und Transparenz. Vinzenz Weissenburger, der das Ensemble seit 2017 leitet, hat ein interessantes Programm zu den Sieben letzten Worten Jesu konzipiert – mit der Vertonung des Italieners Luigi Bottazzo (1845–1924) im Zentrum, eine Entdeckung! Dazu erklingen berühmte Werke wie das von Mozart bewunderte Miserere von Allegri (1582-1652) oder Tristis von Bachs Vorgänger Kuhnau (1660-1722). Mit Tenebrae der Litauerin Vasiliauskaite (*1956) beschreiten die Berliner neue Klangwelten.


Karten
freie Platzwahl, flexibel einsetzbar (außer Sonderkonzerte)
Einzelkarte: 9 Euro (erm. 4,50 Euro für Schüler, Studenten, Schwerbehinderte)
Zehnerkarte: 72 Euro (erm. 36 Euro)
Vorverkauf: Infostand in der Stiftskirche (Mo-Do 10-19h, Fr-Sa 10-16h) 
Abendkasse: freitags ab 18.30 Uhr (immer ausreichend Karten vorhanden)
Bonuscard+Kultur-Inhaber erhalten an der Abendkasse eine Freikarte.

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